Kapellen und Kirchen um Thyrnau

Kirchen und Kapellen laden zum persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet ein. Sie sind Zeichen für die Gegenwart Gottes in der jeweiligen Ortschaft.

Filialkirche St. Christophorus

Der Bach und der frü­he­re dort vor­han­de­ne Sumpf, waren die Ursa­che für die Grün­dung von St. Chris­toph. Nie­der­ge­schla­gen hat sich die­ser Sach­ver­halt in der Sage, die von einem Rit­ter weiß, der die Erbau­ung einer Kapel­le gelob­te, wenn er unver­sehrt aus dem Morast ent­kommt. Zum ande­ren kommt er zum Aus­druck im Patro­nat des Chris­to­pho­rus, eines ein­deu­ti­gen Was­ser- und Brückenheiligen.

Die St.-Christopherus Kir­che in Thyr­n­au wur­de um ca. 1300 erbaut war bis 1786 Filia­le von Kell­berg, danach von Thyrnau. 

Bei den Reno­vie­rungs­ar­bei­ten im Inne­ren wur­den an der West­wand über der Empo­re und in glei­cher Höhe ver­lau­fend teil­wei­se an der Nord- und Süd­wand Fisch­bla­sen­mo­ti­ve durch den Kir­chen­ma­ler und Restau­ra­tor Zun­ham­mer, Alt­öt­ting, frei­ge­legt, die um 1400 zu datie­ren sind. Die St.-Christophorus-Kirche barg bzw. birgt noch bedeu­ten­de Kunst­wer­ke. Bis auf das Altar­bild vom Jah­re 1598 sind jetzt alle ande­ren von Bedeu­tung in der Pfarr­kir­che von Thyr­n­au. Die stei­ner­ne Mari­en­fi­gur mit Jesus­kind ist allei­ne schon eine Fahrt nach Thyr­n­au wert. Aber auch der klei­ne Chris­to­pho­rus aus der Spät­go­tik oder St. Bar­ba­ra und Mar­ga­re­tha aus dem Roko­ko, sowie St. Sebas­ti­an und St. Phil­ip­pus sind beach­tens­wer­te Hei­li­gen­fi­gu­ren, die alle frü­her in der St.-Christophorus-Kirche stan­den.
Quel­len­an­ga­ben: Tex­te von Erich Schätzl (lang­jäh­ri­ger Hei­mat­pfle­ger der Gemein­de Thyr­n­au) / Face­book Sei­te der Gemein­de Thyrnau

Klosterkirche Maria Himmelfahrt

Kapelle in Hundsdorf

Kapelle St. Florian in Kelchham