Am 7. März durfte ich einen bescheidenen Menschen bei sich zu Hause besuchen. Elisabeth Spreitzer hat viel für die Pfarrei Straßkirchen getan. Sie war sehr freigiebig, wie ihre Namenspatroinn, die Heilige Elisabeth. Am 25. April darf Sie ihren 80. Geburtstag feiern. Sie ist eine starke Frau und hat vor kurzem den Krebs besiegt. Jetzt geht sie ins Altenwohnheim nach Tiefenbach. Eine Verabschiedung in der Kirche wollte sie nicht, aber der Veröffentlichung meines Interviews hat sie zugestimmt.
Wann bist du nach Straßkirchen gekommen?
1970 haben wir im Koglring gebaut und 1971 sind wir, mein Mann Silvester und ich, eingezogen. Ich war Krankenkassenangestellte in Passau, insgesamt 45 Jahre
Was hat dir an Straßkirchen gefallen?
Die Busverbindung und die Nähe zur Stadt. Damals war ich auch bei einer Frauenturngruppe
Wann begann dein Engagement für die Pfarrei?
Nach dem Tod meines Mannes (1990) hat mich Pfarrer Mandl gefragt, ob ich mich für die Pfarrei einsetzen möchte. 1994 wurde in den Pfarrgemeinderat gewählt und war bis März 2022 dabei. Insgesamt war ich 28 Jahre Schriftführerin.
Was waren deine Highlights bei deinem Engagement in der Pfarrei?
Mir fallen da die Büffets für die Ehejubiläen ein, oder die Priesterweihe von Pfarrer Böck, die wir vom PGR und dem Frauenbund mitgestaltet haben. Immer wieder gab es Highlights, wenn wir zusammengekommen waren und etwas schönes ist raus gekommen. Beispielsweise die Faschingsveranstaltungen mit dem Frauenbund. Das letzte Highlight war die Ausstattung des Pfarrheims. Mit Renate Schmutzer habe ich die Sachen in den Schränken beim Hiendl gekauft. Sehr wichtig waren für mich auch die Seniorenfrühstücke alle zwei Wochen, die ich mit Renate Schmutzer und Angela Gibis vorbereiten durfte. Weiterhin habe ich 25 Jahre beim Kirchenchor und 25 Jahre beim Frauenchor gesungen.
Wie geht’s es bei dir weiter?
Zum 1. März habe ich im Rosenium in Tiefenbach ein Appartment gemietet. Wenn die Möbel da sind, dann ziehe ich um. Ab 1. Mai ist dann mein Haus verkauft. Ich freue mich auf Besuche aus der Pfarrei, bitte aber um vorherige Anmeldung.
Warum ziehst du weg?
Ich konnte kein Personal finden, dass sich ums Haus kümmert. Das Schneeräumen und die Gartenpflege konnte ich nicht mehr allein bewerkstelligen.
Wie ist es aus dem Haus nach 64 Jahren auzuziehen?
Ich kann mich leicht trennen von meinen Sachen. Ich habe schon einiges hergeschenkt und mache einen Hausflohmarkt. Schwer fällt mir die Koglringrunde, die Nachbarn, zu verlassen. Ich habe eine Woche Probe im Rosenium gewohnt in Tiefenbach und bin gespannt, wen ich dort kennenlernen werde.
Was verbindest du mit deiner Zeit in Straßkirchen?
Ich war fest eingebunden in der Pfarrei und bei den Vereinen. Ich war bekannt wie ein bunter Hund. Wir haben viel auf die Füße gestellt, z.B. die PGR-Reisen mit Gibis Rudi. Gerne erinnere ich mich an die Russlandreise bis nach Petersburg. Mein Mann wollte nicht reisen. Nach seinem Tod war ich oft unterwegs. Neben den Reisen fällt mir noch ein, dass ich in Straßkirchen unzählige Kuchen gebacken habe für die Pfarrei und für die Vereine.
Was ist dein Lieblingskuchen?
Himbeertorte oder Zwetschgendatschi. Die habe ich oft gemacht.
Wann bist du nach Straßkirchen gekommen?
1970 haben wir im Koglring gebaut und 1971 sind wir, mein Mann Silvester und ich, eingezogen. Ich war Krankenkassenangestellte in Passau, insgesamt 45 Jahre
Was hat dir an Straßkirchen gefallen?
Die Busverbindung und die Nähe zur Stadt. Damals war ich auch bei einer Frauenturngruppe
Wann begann dein Engagement für die Pfarrei?
Nach dem Tod meines Mannes (1990) hat mich Pfarrer Mandl gefragt, ob ich mich für die Pfarrei einsetzen möchte. 1994 wurde in den Pfarrgemeinderat gewählt und war bis März 2022 dabei. Insgesamt war ich 28 Jahre Schriftführerin.
Was waren deine Highlights bei deinem Engagement in der Pfarrei?
Mir fallen da die Büffets für die Ehejubiläen ein, oder die Priesterweihe von Pfarrer Böck, die wir vom PGR und dem Frauenbund mitgestaltet haben. Immer wieder gab es Highlights, wenn wir zusammengekommen waren und etwas schönes ist raus gekommen. Beispielsweise die Faschingsveranstaltungen mit dem Frauenbund. Das letzte Highlight war die Ausstattung des Pfarrheims. Mit Renate Schmutzer habe ich die Sachen in den Schränken beim Hiendl gekauft. Sehr wichtig waren für mich auch die Seniorenfrühstücke alle zwei Wochen, die ich mit Renate Schmutzer und Angela Gibis vorbereiten durfte. Weiterhin habe ich 25 Jahre beim Kirchenchor und 25 Jahre beim Frauenchor gesungen.
Wie geht’s es bei dir weiter?
Zum 1. März habe ich im Rosenium in Tiefenbach ein Appartment gemietet. Wenn die Möbel da sind, dann ziehe ich um. Ab 1. Mai ist dann mein Haus verkauft. Ich freue mich auf Besuche aus der Pfarrei, bitte aber um vorherige Anmeldung.
Warum ziehst du weg?
Ich konnte kein Personal finden, dass sich ums Haus kümmert. Das Schneeräumen und die Gartenpflege konnte ich nicht mehr allein bewerkstelligen.
Wie ist es aus dem Haus nach 64 Jahren auzuziehen?
Ich kann mich leicht trennen von meinen Sachen. Ich habe schon einiges hergeschenkt und mache einen Hausflohmarkt. Schwer fällt mir die Koglringrunde, die Nachbarn, zu verlassen. Ich habe eine Woche Probe im Rosenium gewohnt in Tiefenbach und bin gespannt, wen ich dort kennenlernen werde.
Was verbindest du mit deiner Zeit in Straßkirchen?
Ich war fest eingebunden in der Pfarrei und bei den Vereinen. Ich war bekannt wie ein bunter Hund. Wir haben viel auf die Füße gestellt, z.B. die PGR-Reisen mit Gibis Rudi. Gerne erinnere ich mich an die Russlandreise bis nach Petersburg. Mein Mann wollte nicht reisen. Nach seinem Tod war ich oft unterwegs. Neben den Reisen fällt mir noch ein, dass ich in Straßkirchen unzählige Kuchen gebacken habe für die Pfarrei und für die Vereine.
Was ist dein Lieblingskuchen?
Himbeertorte oder Zwetschgendatschi. Die habe ich oft gemacht.

Was nimmst du mit nach Tiefenbach?
Meine drei Bilder vom Wohnzimmer, das Kreuz vom Schlafzimmer und die Madonna vom Schnitzer Poldl (Leopold) aus österreichisch Haibach. Bei ihm sind mein Mann und ich im “Turmkammerl” gesessen und haben zugeschaut, wie er geschnitzt hat.
Was verbindest du mit dem Kreuz und der Madonna?
Ich bin verwurzelt im Glauben und das ist mir wichtig. Ich bin immer im Gottesdienst und engagiere mich für andere
Was ist dein Lebensmotte?
Positiv denken. Es gibt immer wieder Veränderungen im Leben. Man muss nicht stehenbleiben, wo man ist. Ich bin sehr offen für alle Themen.
Was möchtest du den Straßkirchenern zum Abschied sagen?
Vergesst mich nicht!